BBQ Grill

BBQ Grills

Was kann es an einem freien Wochenende Schöneres geben, als gemütlich im Freien mit Freunden beisammen sitzen und ein gutes Essen zu genießen. Jedem fällt jetzt sofort der Grill ein und die tollen Endprodukte, die auf dem Teller landen. Wie wäre es einmal ein Barbecue zu veranstalten? Das ist das Gleiche?! Nein – wir stellen vor:

BBQ Grill!

Mit einem BBQ Grill wird das Fleisch nicht gegrillt, sondern gegart und dabei gleichzeitig geräuchert. Die Hitze in einem BBQ Grill liegt im Bereich von 100 und 180 Grad Celsius – im Vergleich: Auf einem herkömmlichen Grill wird das Fleisch einer direkten Hitze von bis zu 300 Grad Celsius ausgesetzt. Dies ist jedoch nicht der einzige Unterschied. So werden für den BBQ Grill auch größere Fleischstücke im Ganzen verwendet. Diese garen dann über Stunden im Barbecue-Smoker, erhalten ein wundervolles Raucharoma und landen im Anschluss als zartes Stück Fleisch auf dem Teller.

Kleine Einführung zur richtigen Verwendung eines BBQ Grills:

BBQ Grills sehen von außen einer Dampf-Lokomotive ähnlich und haben drei Kammern: die Feuerbox, eine Garkammer (mit dem Grillrost) und einen Kamin. Die Feuerbox dient zum Verbrennen des Brennstoffes. Dafür eignen sich: Hartholz, Kohle und auch Briketts; viele verwenden für ein BBQ aber auch Holzchips oder Späne verschiedenster Holzarten. Letztere müssen, vor ihrer Verwendung im Grill, gewässert werden, damit sie nicht zu schnell verbrennen und ihren Geschmack an das Grillgut abgeben können. Wichtig: Das verwendete Holz hat einen entscheidenden Einfluss auf das Endprodukt. So geben zum Beispiel Fruchthölzer, wie Birne und Apfel, dem Grillgut eine leicht süße Note. Selbstverständlich soll das Holz nicht chemisch bearbeitet worden sein oder zu viel Harz enthalten. Ansonsten – probieren und kosten, wie es am besten schmeckt. Die in der Feuerbox erzeugte Wärme und der dabei entstehende Rauch ziehen nun in die Garkammer, zu dem dort positionierten Grillgut und entweichen in weiterer Folge durch den seitlichen Kamin. Mit den Regulierklappen – eine auf der Feuerbox, die andere auf dem Kamin – kann der Barbecue-Meister die Wärme- und auch die Rauchzufuhr nach Wunsch erhöhen oder senken. Bei dem gesamten Grill- und Räuchervorgang bleibt die Garkammer stets geschlossen. Die Barbecue-Profis öffnen noch zusätzlich hin und wieder die Feuerbox-Tür, um die Wärme zu regulieren; dies ist jedoch keine energiesparende Methode. Ein Vorteil zu den herkömmlichen Grills liegt vor allem darin, dass kein Fett in die Glut tropfen kann, welches schädliche Dämpfe erzeugen würde. Außerdem hat das Fleisch keine verbrannten Stellen.

Worauf soll beim Smoker-Grill-Kauf geachtet werden?

Ein BBQ Grill ist größer und schwerer als ein herkömmlicher Grill und benötigt dementsprechend auch mehr Platz. Trotzdem sagt die äußere Größe, nichts über die innere Grillfläche aus. Deswegen beim Kauf bewusst auf die Grillfläche achten, und zwar im Hinblick darauf, wie viele Personen auf einmal versorgt werden wollen. Des Weiteren gilt, je stärker die Materialwand ist, desto weniger Holzverbrauch. Bei dünnen Wänden verliert der Smoker viel Wärme und es muss ständig nachgeheizt werden. Die Schweißnähte sollten eine gleichmäßige Oberflächenstruktur aufweisen. Darauf achten, dass Scharniere und zusätzliche Befestigungen (zum Beispiel Flaschenhalter), auf dem BBQ Grill, nicht wackelig montiert sind. Bei der Anschaffung eines Smokers zählt natürlich auch das Design, dieses hat jedoch auf das erhaltene Grillgut, keinerlei Einfluss. Deswegen sollte die Wertigkeit beim Kauf auf die Qualität und die Funktionen des jeweiligen BBQ Grills gelegt werden. Barbecue mit Gas-Grill steht dem geneigten Grill-Meister ebenso zur Auswahl. Die Preise variieren: Beginnend bei den günstigen Modellen (ab ca. Euro 150,–), bis hin zu den exklusiven Modellen (ab ca. Euro 1.000,–). Vor der Anschaffung ein wenig vergleichen – nicht nur hinsichtlich des Preises – lohnt sich auf alle Fälle!